NZXT H7 Flow (2024) Matte Black, Glasfenster

Das minimalistische und geradlinige Design des NZXT H7 Flow RGB gefällt im Test. Hinzu kommen eine sehr gute Verarbeitungs- und Materialqualität. Klingt nicht nur sehr gut, sondern ist es bis zu diesem Punkt auch. Andere Aspekte verhindern am Ende trotzdem eine uneingeschränkte Kaufempfehlung.

Da ist er endlich, der Artikel zum jüngst aufgefrischten NZXT H7 Flow. Mit einer radikal umgewandelten Netzteilkammer und einem völlig konträren Ansatz bei der Wahl der Mesh-Struktur soll das H7 die Platzhirsche attackieren. Ob die Upgrades funktionieren, lest ihr im Test.

Mit dem NZXT H7 Flow (RGB) möchte der Hersteller die GPU-Kühlung in einem klassischen Midi-Tower-Formfaktor revolutionieren. Dies soll durch die vertikale Anordnung des Netzteils erreicht werden, wodurch am Boden Platz für drei 120-mm-Lüfter entsteht, die eine effiziente Kühlung ermöglichen, ohne dass die Stellfläche des Gehäuses zunimmt. Wie der Gehäusename schon verrät, steht auch der restliche Air-“Flow” im Fokus und so lassen sich bis zu zehn Lüfter hinter den vielen Lüftungslöchern installieren. Ein gutes Kabelmanagement soll den Luftstrom zusätzlich verbessern. Das Gehäuse gibt es mit weißer und schwarzer Lackierung für 140 Euro bzw. mit den RGB-Lüfter für 160 Euro.

Für das neue H7 Flow RGB hat NZXT den Innenraum überarbeitet. Ein vertikal orientiertes Netzteil schafft Platz für Bodenlüfter und sorgt so für mehr Spielraum bei der Grafikkartenkühlung. Eine Besonderheit ist zudem der vormontierte F360 RGB Core Single-Frame-Lüfter, also drei 120-mm-Lüfter, die sich einen Lüfterrahmen teilen.